Handynummer länge, in kollegen verliebt
”Mach die Tür hinter dir zu. Keine Störung. In 45 Minuten erwarte ich dich wieder hier.” Ich schaue auf meine Uhr. Wenn mein Herr 45 Minuten sagt, meint er 45 Minuten. Das ist glasklar. Ich mache tatsächlich einen Knicks, schiebe die Tür komplett zu und trolle mich wieder hinter die Theke. Was geht hier ab? Ich rubbele mir einen ab, hier an meinem Arbeitsplatz, wie eine notgeile Schlampe, wie eine läufige Hündin? Ja. Genau so. Wandrikisch.
Sie waren beide nackt und lagen auf dem Waldboden nahe dem Feuer, das nur noch ein schwarzer Aschehaufen war. Die ersten Sonnenstrahlen funkelten durch das wankende Baumkronendach. Helena bewegte sich nicht. Sie spürte den Herzschlag ihres Großvaters, den regelmäßigen Atem und seinen Arm, den er um sich gelegt hatte und mit dem er sie an sich gedrückt hielt. Sie fühlte sich sicher und geborgen.
Er ist im urlaub und meldet sich nicht.
Jungenhaft geht gar nicht. Unbegreiflich, dass offensichtlich so viele auf androgyne Typen stehen. Ich nicht -- und mein Herr auch nicht; das spüre ich. Na ja, die Haare. Dunkelbraun, glatt, schulterlang, praktisch eben. Nichts Tolles. Da kann ich mehr machen. Ich muss rauskriegen, was ihm gefällt. Meine Augen wiederum gefallen mir uneingeschränkt. Handynummer länge.Da war doch noch dieses kleine unschuldige Mädchen.
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